
Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben kommentiert das 125-jährige Jubiläum der HWKSeit 125 Jahren für das Handwerk da
Wir freuen uns über eine rundum gelungene Feier zu unserem 125-jährigen Jubiläum. Es gab überaus positive, teils sogar überschwängliche Rückmeldungen. 125 Jahre sind ein stolzes Alter und es wert, sie in einem angemessenen Rahmen zu feiern. Alle Beteiligten, von Bayerns Finanzminister Albert Füracker über den Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Martin Burgi bis hin zu Musikkabarettist Matthias Walz, haben diesen Rahmen in perfekter Weise ausgefüllt.
Wichtig war vor allem, dass die Rolle und Bedeutung der Kammern an sich in den Fokus gerückt wurde. Wir sind die Selbstverwaltung des Handwerks und übernehmen Aufgaben, die beim Staat weniger gut aufgehoben wären und noch dazu deutlich teurer. Vor allem die Leistung des Ehrenamts sei hier erwähnt. Wir sind für unsere Handwerksbetriebe da, ob in der Aus- und Weiterbildung oder in der politischen Kommunikation. Wir kümmern uns um die Belange des Handwerks, auch wenn wir dabei oft dicke Bretter bohren müssen. Wir beraten und unterstützen unsere Mitgliedsbetriebe, ob es um alltägliche arbeitsrechtliche Dinge geht oder um die großen Zukunftsthemen wie KI oder Nachhaltigkeit. Wir verstehen uns als Vordenker, Interessenvertreter und Dienstleister des Handwerks und werden diese Rolle auch in Zukunft bestmöglich ausfüllen.