PressemitteilungHWK Präsident Rauch tourt zu den Besten
Beim Praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2022 ist der Schwäbische Handwerkernachwuchs an der Spitze
Elf Platzierungen sicherten sich die schwäbischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerk 2022. Mit zwei ersten Plätzen, fünf zweiten und einem dritten Platz sowie drei weiteren Plätzen im Bundeswettbewerb „Die gute Form“ zeigten die schwäbischen Teilnehmer, was in ihnen steckt. Der erste Bundessieger im Orgelbau war Joschua Klein aus Buchenberg (Ausbildungsbetrieb Orgelbau Josef Maier, Hergensweiler), die Bundessiegerin bei den Holzblasinstrumentenmachern war Marion Loos (Ausbildungsbetrieb Martin Foag Klarinettenbau, Haldenwang).
Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) war begeistert von diesem Ergebnis und tourte an drei Terminen zu den Bundessiegern und ihren Ausbildungsbetrieben. „Diese tolle Leistung der jungen Gesellinnen und Gesellen sowie ihrer Ausbildungsbetriebe muss gewürdigt werden. Deshalb überreiche ich gerne die Präsente und Urkunden persönlich. Auf diesem Weg komme ich mit unseren besten Nachwuchshandwerkerin und den Ausbildungsbetrieben in Kontakt und kann mich über die hohe Qualität in der handwerklichen Ausbildung informieren. Ich gratuliere unseren Siegerinnen und Siegern herzlich und bin stolz darauf, dass wir in Schwaben so leistungsfähige junge Nachwuchshandwerker haben“, sagte Rauch.
Bei den Bundessiegern und ihren Ausbildungsbetrieben herrschte große Freude über dieses Engagement des Präsidenten. Durchweg betonten die Ausbilderinnen und Ausbilder, aber auch die Platzierten, dass sie es als große Wertschätzung empfinden, dass ihre Leistung so individuell gewürdigt wird. Josef Maier, Inhaber des gleichnamigen Orgelbaubetriebs sagte: „Als Betrieb haben wir das gute Gefühl, dass unsere Leistungen anerkannt werden“. Die Bundessiegerinnen und Bundessieger erhielten eine Urkunde sowie ein kleines Geschenk, einen Baumkuchen, auf dem ihr Gewerk in Marzipan dargestellt war. Auch die erfolgreichen Ausbilderinnen und Ausbilder erhalten eine Urkunde und ein Präsent.
Bis zum Bundessieg muss der Handwerkernachwuchs mehrere Stufen erfolgreich meistern. Nach dem Kammerwettbewerb in der Region (Schwaben) nehmen die Besten am Landeswettbewerb teil und wer hier überzeugt, hat sich für die Bundesausscheidung qualifiziert.
Informationen zum Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks:
Deutschlandweit nehmen jedes Jahr rund 3.000 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker in rund 120 verschiedenen Wettbewerbsberufen am Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks teil. Für die Teilnahme qualifiziert sich, wer in der Gesellenprüfung die besten Ergebnisse erzielt, im praktischen Teil mindestens die Note „gut“ erhalten hat und zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als 27 Jahre ist. Der Wettbewerb zeigt, was die Ausbildung im Handwerk leistet und unterstreicht die hohe Qualität des dualen Ausbildungssystems in Deutschland.
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